Suizidprävention
Ziel ist es, die Rate an Suiziden in der Schweiz bis ins Jahr 2030 um 25 Prozent zu senken (verglichen mit 2013). Der Aktionsplan umfasst 10 Ziele und 19 Schlüsselmassnahmen. Viele Akteure sind im Bereich der einzelnen Schlüsselmassnahmen aktiv und oft kann auf Bestehendem aufgebaut werden.
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- Der Druck, in der Schule und im sozialen Umfeld zu bestehen, kann überwältigend sein.
- Auch die Schulung von Mitarbeitern ist von großer Bedeutung.
- Stationäre Programme bieten den Patienten die Möglichkeit, in einem therapeutischen Umfeld aufgenommen zu werden und rund um die Uhr medizinische Betreuung zu erhalten.
- Die Behandlung von Spielsucht und komorbiden Erkrankungen erfordert integrierte Therapieansätze.
Massnahmen zur Suizidprävention sind in der Verhinderung von Suiziden wirksam und sollten auf breiter Basis umgesetzt werden (7). Etwa 95% aller Menschen, die an Suizid sterben, haben eine psychiatrische Erkrankung, wobei 80% davon auf Depressionen zurückzuführen sind (8). Suchterkrankungen erhöhen unabhängig voneinander weiter das Risiko für suizidales Verhalten, und man findet sie mit der Alkoholabhängigkeit als zweithäufigste Diagnose bei vollendetem Suizid (9).
Menschen mit Suchtproblem und ihre Angehörigen finden Hilfe bei den Sucht–Beratungsstellen. Unser Beratungsfinder hilft Ihnen, ein passendes Angebot zu finden. Wenn sich das Leben nur noch ums Spielen/Wetten und die Geldbeschaffung dreht, bleibt weniger Zeit für anderes. Häufig sinkt auch die Leistungsfähigkeit im Beruf, was zu Konflikten und zum Stellenverlust führen kann. Es gibt vieles, das nachweislich Sucht vorbeugt (Suchtprävention). Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten.
Der nationale Aktionsplan Suizidprävention (
Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft handeln, um Betroffenen zu helfen und Suizide zu verhindern. Die Verantwortung liegt bei Glücksspielanbietern, Politikern, Forschern und jedem Einzelnen von uns. Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und eine offene und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Betroffene sich nicht schämen müssen, Hilfe zu suchen. Gemeinsames Handeln ist entscheidend, um Betroffenen zu helfen und Suizide zu verhindern. Finanzielle Schwierigkeiten sind oft ein Begleitsymptom der Spielsucht und können das Suizidrisiko erhöhen.
Eine Sensibilisierung für die Problematik von Spielsucht und Suizid ist unerlässlich. KI-gestützte Tools und geschulte Mitarbeiter können helfen, Risikospieler frühzeitig zu erkennen und zu unterstützen. Die Früherkennung und das Screening sind entscheidend, um gefährdete Personen frühzeitig zu identifizieren. Standardisierte Screening-Protokolle für Suizidalität sollten in die Behandlung von Glücksspielproblemen integriert werden. Auch Personen mit Depressionen, Substanzmissbrauch oder Persönlichkeitsstörungen sollten proaktiv angesprochen werden.
Im Jahre 2016 ist der Aktionsplan gestartet mit dem Ziel, die Anzahl der Suizide und der Suizidversuche in der Schweiz zu reduzieren. Spectra wirft einen Blick auf die Suizidprävention in der Schweiz. Etwas vereinfacht gesagt, kann man den überwiegenden Teil aller Suizide als psychische Unfälle auffassen.
Da Todesscheine nicht immer vollständig und oft widersprüchlich ausgefüllt werden, stellen die Zahlen nur Schätzungen der Suizidraten dar. Auf reden-kann-retten.ch adressieren wir Menschen in suizidalen Krisen, Personen, die sich um jemanden sorgen und Hinterbliebene nach einem Suizid. Sie finden dort ganz konkrete Tipps, wie sie sich und anderen helfen können sowie hilfreiche Adressen und Telefonnummern. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Biologie der Depression und untersuchen Gehirne von Menschen, die sich suizidiert haben.
Dazu zählen die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsspital Zürich, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Clienia Schlössli und Sanatorium Kilchberg. Wenn Sie mehrere dieser Signale gleichzeitig über mehrere Wochen hinweg wahrnehmen, könnte dies auf eine Suchtentwicklung hinweisen. Unser Selbsttest bietet die Möglichkeit, den eigenen Konsum kritisch zu beleuchten. Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen. Sorgen wegen Schulden und Konflikte in Familie und am Arbeitsplatz belasten die psychische Gesundheit. -radix.chWebsite unserer Fachstelle für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte.
Sie wird oft als persönliche Schwäche oder moralisches Versagen abgetan, anstatt als ernstzunehmende Erkrankung. Dies führt dazu, dass Betroffene sich schämen und zögern, Hilfe zu suchen. Dabei ist es entscheidend, dass Spielsucht als Krankheit anerkannt wird, die professionelle Behandlung erfordert. Die Dunkelziffer der Betroffenen ist hoch, da viele ihre Sucht verheimlichen oder selbst nicht erkennen. Dieser Artikel zielt darauf ab, diese Dunkelziffer zu verringern und das öffentliche Bewusstsein für die gravierenden Folgen von Spielsucht zu schärfen.
Studien zeigen, dass pathologische Spieler ein bis zu fünffach höheres Suizidrisiko haben als die Allgemeinbevölkerung. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen bietet Informationen und Ressourcen zum Thema Glücksspielsucht. Die Glücksspielanbieter tragen eine große Verantwortung für den Schutz ihrer Spieler und die Prävention von casino en ligne suisse Spielsucht und Suizid. Sie müssen Maßnahmen ergreifen, um Risikospieler zu identifizieren, ihre Mitarbeiter zu schulen und mit Hilfsorganisationen zu kooperieren. Die ambulante Therapie bei Spielsucht kann hier eine gute Möglichkeit sein, Betroffenen zu helfen. Glücksspielanbieter müssen aktiv zum Schutz ihrer Spieler beitragen und Risikospieler identifizieren.
Es gibt allerdings – gerade auch im Teenageralter – so genannte «Kurzschlusssuizide», die ohne vorgängige Warnzeichen vollzogen werden. Und es gibt Menschen, die ihre Gefühle gegenüber der Aussenwelt verbergen. Das Wissen um Risiko- und Schutzfaktoren eröffnet Möglichkeiten für die Prävention. Suizidprävention setzt sowohl bei gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (Verhältnisprävention) als auch beim Individuum (Verhaltensprävention) an. Suizidprävention setzt sowohl bei gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (Verhältnisprävention) als auch beim Individuum (Verhaltensprävention) an.
